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Weil auch Salz aussieht wie Zucker

Nichts ist wie es scheint. Wenn wir Idealbildern hinterher jagen, die uns imponieren, weil sie gut aussehen oder viele Menschen anziehen, dann kaufen wir die Oberfläche und nicht die ganze Wahrheit. Und die Konsequenz ist, wir werden unglücklich – weil wir dieses Idealbild nie erreichen werden.

Warum? Weil wir den Prozess, den Weg dorthin nicht gehen können – es ist nicht unserer – und wir wollen den Schmerz und die Erkenntnisse darin eh nicht.

Künstlerseeelen wie Amy Winehouse oder mein großer Held Kurt Cobain zeigen uns die schmerzvolle, schattenhafte Seite und die unbedingte Notwendigkeit eines Gleichgewichts im Innen und Außen. Und ich gehe noch weiter. Erst kommt Innen, dann kommt Außen.

Erst wenn wir uns 100 % für unser Leben selbst verantwortlich zeigen, aus der Opferhaltung aussteigen und nicht mehr festhalten, der bleiben zu müssen, der wir sind. Uns nicht mehr zu limitieren mit falscher Bescheidenheit und komischen Einschränkungen. Erst wenn wir aufhören, an irgendwelchen Konzepten da draußen auf denen Ruhm, Geld, Leben, Beziehung, Familie… oder sonst etwas steht, festzuhalten – erst dann können wir unser eigenes bombastisches Leben finden. Erst dann können wir loslegen.

Und dieser Weg wird auch weh tun. Denn, wir müssen uns von Vielem verabschieden, das uns lange beschützt hat. Wir dürfen uns mit unseren Schattenseiten anfreunden, denn ohne Schatten kein Licht.

Und dann dürfen wir uns entscheiden, tief zu tauchen, um hoch zu springen. Und weißt du? All das lohnt sich weil du am Ende deines Lebens sagen wirst „Ich hab wahrhaftig gelebt.“

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Apparently we had reached a great height in the atmosphere, for the sky was a dead black, and the stars had ceased to twinkle.